1971 - 1983

Bau der Reithalle auf der Michelswiese bis Umwandlung der Reit- u. Fahrabteilung in Reiter-Verein Erbach

Mitdiesem Jahr, das nun 30 Jahre zurückliegt,beginnt wieder einmal eine neue Ära in der Erbacher Reitsportgeschichte.Nach jahrelangen Diskussionen und vielen Gesprächen mit Stadt, Kreis,Sportbund oder dem Land, konnten 1971 die Planungen für eine Reithalle endlich abgeschlossen werden. Die dringend benötigten Zuschüsse wurden in Aussicht gestellt und der mit DM 178.ooo,- veranschlagte Hallenbau (Reithalle100 TDM, Boxenanbau 57 TDMund Außenanlagen 27 TDM) konnte gestartet werden. Mit der Herstellungder Fundamente wurde im Septemberbegonnen, im Oktober konnte bereits das Richtfest der aufgeschlagenen Hallegefeiert werden.

Besichtigung während des Ausbaus des Reiterstadions, vlnr: Wilhelm Glenz, Dr. Horst Franke, Ludwig Hörr, Wilhelm Kredel, Major W. Moritz, I.D. Gräfin Margarete, S.E. Graf Franz, Georg Saul.
Richtfest im Oktober 1971

Die OHZ berichtete über dieses Ereignis:

„Was lange währt, wird endlichgut. Nach mehr als zehnjährigem Warten kommt die Ländliche Reit- undFahrabteilung des Odenwälder Rennvereins Erbach nun endlich zu ihrerlang ersehnten Reithalle. Am Freitagabend wurde nach vierwöchiger Bauzeit das Richtfest gefeiert. Die 48,5 x 24,5 Meter große Halle auf dem Gelände hinter der Festhalle soll noch in diesem Winterhalbjahr in Betrieb genommen werden. .. Als eine beachtliche Leistungdes relativ kleinen Vereins bezeichnete der 2. Vorsitzende Dr. Klaus Roßbach, die Verwirklichung des lange gehegten Wunsches. Im zweiten Bauabschnitt ist geplant, vierzig Boxen zur Unterbringung der Vierbeiner zu erstellen. Einoffener Reitplatz soll hinter der Halle hergerichtet werden, um während der heißen Jahreszeit den Übungsbetrieb sicherzustellen. Gelobt wurde die prompte Ausführung der Bauarbeiten durch die Erbacher Baufirma Saul und einer Heilbronner Hallenbaufirma, die innerhalb vier Wochen die Halle erstellten.“

Invielen Arbeitsstunden, teils bei Regenaber auch bei Schnee und Eis, haben die damaligen Mitglieder der Reitabteilung die Halle mit Brettern zugeschlagen, Fenster und Tore eingebaut, eine Bande errichtet und den Reitbelag eingebracht. Eine Toilette wurde zunächst als Provisorium in einem Holzverschlag an der Ostseite installiert. Am 2. Weihnachtsfeiertag konnte erstmals im Rahmen einer „internen Einweihung“ in der neuen Halle geritten werden. Die offizielle Einweihungsfeier fand am 11. Mai 1972 (Himmelfahrtstag) mit vielen geladenen Gästen statt. Der Boxenanbau mit Toilettenräumen entlang der Reithalle folgte im Jahre 1973 - zunächst mit denalten, transportablen Holzboxen für dieUnterbringung der Rennpferde - mit erheblichen Eigenleistungen der Reitabteilung. Nach Fertigstellung ergab sich aus dem Verwendungsnachweis, daß die Finanzierung für die Gesamtanlage i.w.eingehalten werden konnte. Die Bausumme von DM 192.000,- wurde sichergestellt durch: Eigenmittel TDM 64, Selbsthilfe TDM 45, Spenden TDM 23, Darlehen TDM 5 und durch ZuschüsseTDM 55 (Stadt Erbach 10, Kreis 5 und Landesbeihilfe aus dem Rot-Weißen-Programm 40).Mit dem Reithallenbau war zwar ein großes Ziel realisiert, aber es folgten weitere wichtige Schritte. Mit großzügiger Unterstützung der Kreisstadt Erbachmit Bürgermeister Werner Borchers an der Spitze sowie dem damaligen Stadtbaumeister Ernst Lang wurden die Planungen erstellt und der Ausbau des Reiterstadions (Dressur- und Springplatz) vorangetrieben. Das Wiesenmarkt-Turnier fand 1972 letztmalig im Sportpark statt und zwar auf dem hinteren Sportfeld (heute Hartplatz) sowie in der Ostkurve, da die Baumaßnahmen auf dem neuen Turniergelände mit dem Springplatz und den festen Hindernissen (Großer Wall, zwei Wassergräben, Billardund Pulvermanns Grab) sowie dem Richterturm mit Meldestelle bis in das Jahr 1973 reichten. Sicher erinnern sich die alten Reiterkameraden noch an die letzten Tage vor dem Wiesenmarkt, als die Baufahrzeuge bis zur letzten Minute vor Ort waren und der Bürgermeister Borchers persönlich die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs anforderte, um den Hallenvorplatz nach heftigen Regenfällen mit Schotter und Splitt zu befestigen.

Springparcours im neuen Reiterstadion

Die OHZ schrieb seinerzeit:

Ein „Reiterstadion“ in Erbach– Am Wiesenmarkt-Samstag wird es dem ORV übergeben

 

Anläßlich des 172. Eulbacher Marktes wird durch Bürgermeister Werner Borchers am Wiesenmarkt-Samstag, 21. Juli, um 10 Uhr in Anwesenheit namhafter Gäste das neugeschaffene „Reiterstadion“im Erbacher Sportpark seiner Bestimmung übergeben. Der Odenwälder Rennverein e.V. Erbach verfügt damit über eine Reitsportanlage, die weit und breit ihresgleichen suchen wird. Es ist zugleich ein weiterer Markstein in der Reitsportgeschichte Erbachs und seiner alljahrlichen Wiesenmarkt-Turniere. Die Mitglieder der Ländlichen Reit- und Fahrabteilung des ORV Erbach haben bei der Schaffung der vorbildlichen Anlage selbst fleißig mit Hand angelegt. Sie dürfen deshalb besonders stolz auf die schöne neue Anlage sein. Das neue Reiterstadion wird in diesem Jahr erstmals Schauplatz des von der Reit- und Fahrabteilung des ORV ausgeschriebenen traditionsreichen Wiesenmarkt-Reitturniers am Marktmontag, 23. Juli, sein. Es wird in diesem neuen, ebenso zweckmäßigen wie schönen Rahmen zweifellos ein Höhepunkt der ganzen Wiesenmarktwoche werden. .. Bürgermeister Borchers gab in einer Pressebesprechung zum Programm des Erbacher Wiesenmarktes seiner Hoffnung Ausdruck, daß das neue Reiterstadion wesentlich mit dazu beitragen werde, den Reitsport im Odenwald auf noch breitere Basis als seither schon zu stellen.“

L. Angele gratuliert Dr. Klaus Roßbach zum Sieg in einer L-Dressur (Miltenberg)

Ganz wesentlichen Anteil, daß in Erbach das neue Reiterstadion geschaffen werden konnte, hat neben Herrn Wilhelm Glenz der leider bei einem tragischen Verkehrsunfallums Leben gekommene Dr. Klaus Roßbach. Sein Organissationstalent stellte er über Jahre auch bei der Durchführung der Turniere, für die er zusammenmit Wilhelm Glenz und Ludwig Angele in der Turnierleitung Verantwortung trug, unter Beweis. Ein weiteres Ereignis ausdieser Zeit soll nicht unerwähnt bleiben. Der erfolgreichste Olympiareiter Hans-Günter Winkler besuchte in Verbindung mit dem Grafenhaus das neu geschaffene Reiterstadion und zeigte sich von der Anlage sehr beeindruckt und stand den Vertretern des Vereins in einer ausführlichen Diskussion zur Verfügung und gab noch einige Anregungen für den weiteren Ausbau.

H. G. Winkler besichtigt das neue Reiterstadion in Erbach

Im Februar des Jahres 1974 konnte auch der Club- und Schulungsraum in der Reithalle fertiggestellt werden – ebenfalls i.w. in Eigenhilfe der Reiter. So wechselte man vom Vereinslokal - in den ersten 10 Jahren nach 1957 das Café Glenz in der Jahnstraße und anschließend da sGasthaus zum Bären – in eigene Räumlichkeiten, die auch in eigener Regie von Mitgliedern bewirtschaftet wurden und noch heute werden.

Die Kleinsten bei Voltigierübungen in der Erbacher Reithalle

Aus dem Jahr 1974 ist auch zu erwähnen, daß Ludwig Angele mit seiner „Malve“ eine Voltigiergruppe ins Lebenrief.

Aus der OHZ wird zitiert:

Der Erbacher Reiterverein braucht keine Nachwuchssorgen zu haben! Seit einigen Wochen kommen samstags die jüngsten Reitsportanhänger zur Reithalle in Erbach und sind mit Begeisterung dabei ,wenn sie unter Anleitung ihres Betreuers Ludwig Angele mit und auf dem Pferd ihre gymnastischen Übungen absolvieren... Zunächst werden auf dem blanken Pferderücken und ohne Stiefel und Sporen hauptsächlich Freiübungen absolviert. Die Kinder freuen sich natürlich auch über einige Runden Galopp oder wenn sie einen kleinen Hüpfer über Bodenricks aussitzen können. Dabei lernen sie, mit dem Pferd im Gleichgewicht zu sein, und erfahren auch, daß ein Absprung vom Rücken des Pferdes ohne ernste Folgen zu bewältigen ist... Nahziel dieser Jugendarbeit ist es, bei Eignung und entsprechendem Durchhaltewillen mit den 10- bis 14jährigen eine Voltigierabteilung aufzubauen.

Aus reiterlichen Übungen auf dem Pferd entwickelte sich dann recht bald eine leistungsfähige und auf Turnieren erfolgreiche Voltigierabteilung. Auch bei zahlreichen Sondervorführungen (z.B. beim Kinderfest am Wiesenmarkt oder beim Weihnachtsreiten, das über viele Jahre zum festen Bestandteil des Veranstaltungskalenders gehörte) konnten die Voltigierer aus Erbach ihr Können unter Beweis stellen.

Schauvorführungen beim Kinderfest – Anke Olbrich steht sicher auf dem galoppierenden Pferd

1977 wurde die Bezirksmeisterschaft im Voltigieren in der Erbacher Reithalle ausgetragen und ein Jahr darauf weilte die bekannte Voltigierabteilung aus Stuttgart mit dem Ehepaar Lorenz in Erbach, um sich auf die Deutsche Meisterschaft vorzubereiten. Sie wurden dann auch in Darmstadt erneut Deutsche Meister im Voltigieren. Nachdem die treue „Malve“ nach 5 Jahren als Voltigierpferd nun schon 20 Jahre alt geworden war, erwies sich Herr Heuckeroth wieder einmal als Mäzender Erbacher Reiter und stellte Herrn Angele einen Trakehner seines Roßbacher Gestüts zur Verfügung. Obwohl „Syrakus“ ein Stockmaß von 180 cm hatte ,bewährte er sich aufgrund seines grundehrlichen Charakters und seiner ruhigen Galoppade sehr gut und ermöglichte die Weiterentwicklung der Voltigiergruppe mit vielen Turniererfolgen.

Die erfolgreiche Wettkampfgruppe des ORV: vlnr. „Malve“, L. Angele, Angelika Glenz, Joachim Dahmen, Annette Modl, Dagmar Schlegel, Juliane Lindemer, vorn Anke Olbrich, Ulrike Engelhardt, Sabine König, Nicole Knoppe

Mit der Fertigstellung der Reithalle, kam mit Herrn Major a.D. Willi Ph.Moritz auch ein neuer Ausbilder zu den Erbacher Reitern. Seine stimmgewaltigen Kommandos waren nicht zu überhören. Er widmete sich insbesondere der Springausbildung sowie der damals noch rech tbeliebten Vielseitigkeit. 1974 errang die Erbacher Mannschaft mit Agnes Genth, Gabi Glenz, Gerd Bonin und Karl-Heinz Glenz in Groß-Zimmern die Bezirksstandarte ,wobei Agnes Genth mit ihrem „Lausbub“ auch die Einzelmeisterschaftin der Vielseitigkeit erringen konnte. Major Moritz war dann auch der Initiator zum erweiterten Ausbau der Geländestrecke bei Würzberg, die dann im Jahre 1976 als „Graf Alexander Geländestrecke“ ihre Bewährungsprobe bei der Bezirksmeisterschaf tbestens bestand. Agnes Genth holte sich erneut die Meisterschärpe in der Vielseitigkeit.

Graf Alexander Geländestrecke, Adlerschlag Würzberg

Das Reit- und Springturnier am Wiesenmarktwurde nun schon seit einigen Jahren von der Reitabteilung in eigener Regie durchgeführt und konnte aufgrund der besseren Bedingungen im Reiterstadion erweitert und im Niveau angehoben werden. So wurde 1975 erstmals an zwei Tagen um Sieg und Plazierung geritten und sowohl bei Dressur als auch in Springprüfungen nun auch in Kategorie A – übrigens wie auch im Folgejahr am 2. Wochenende des Marktes.

Der Springparcours im Erbacher Reiterstadion – aus Sicht der Richter

Aus den Jahresberichten der 70er Jahregeht hervor, daß Elisabeth Glenz überviele Jahre mit Leitstern, Baba, Marquisund besonders dem von ihr bis Klasse S ausgebildeten Malmö die erfolgreichste Turnierreiterin der Reitabteilung war. Aber auch die bis Klasse M für die Erbacher Reitabteilung startendenen Reiter Bernd Egly (Sascha), Wolfgang Lenz (Wassermann), Sabine Glenz (Bergila )und Uli Glenz (Dunja), Heike Stockum (Go, Tossi) Uwe Ganster (Donatus, Egbert, Walzerkönig), Gerd Bonin (Ginster u. Windsor), Karl-Heinz Eckert (Amtsrat), Georg Hörr (Kadett, Kamerad) oder Agnes Genth (Lausbub) u.v.m. waren in den 70er Jahren sehr erfolgreich.

Der Reitbetrieb in Erbach wurde auf der Anlage im Reiterstadion in Verbindung mit den Boxen an der Reithalle, die nicht nur für die Rennpferde sondern auch den Mitgliedern zur ständigen Einstellung zur Verfügung standen, ständig zu. Neben dem Einzelreiten gab es Reitunterricht am Samstag und Sonntag sowie an zwei Abenden in der Woche. Neben Herrn Moritz war Herr Glenz weiterhin als Reitlehrer tätig außerdem Herr Major a.D. Erns tHoppe und auch Herr Türke ließ sich zum Reitwart ausbilden und erteile nun Reitunterricht in Erbach. Die Mitgliederzahlstieg ständig an und hat sich in den 70er Jahren auf 150 Mitglieder verdoppelt. Positiv auf das Vereinsgeschehen wirkt esich auch der neue Clubraum aus, der für die theoretische Ausbildung der Reiter bei den jährlich durchgeführten und stets gut besuchten Winterlehrgängen genutzt werden konnte. So nahmen beispielsweise 1981 39 Reiter am Lehrgang teil und alle 22 Kandidaten für Reitabzeichen bestanden die Abschlußprüfung. Neben zahlreichen Ausritten in die Erbacher Umgebungin dieser Zeit werden sicherlich auch die gemeinsame Fahrt nach Karlsruhe zum Festabend Klassischer Reitkunst beim Reitinstitut von Neindorf oder der Besuch der Dillenburger Hengstparade vielen der älteren Vereinsmitglieder noch in guter Erinnerung sein. Die Geselligkeit und Kameradschaft wurde auch dadurch gepflegt, daß sich die Reiter mit Angehörigen und Freunden sich zum Jahresende zu einer Nikolausfeier trafen (Deutsche rKaiser, Waldschenke, Bären, Darmstädter Hof, Odenwald Hotel). Neben einemzünftigen Abendessen wurde dabei derJahresbericht durch den 1. Vorsitzenden Wilhelm Glenz gegeben und der Nikolaus (Ludwig Angele) brachte die Päckchenund glossierte in Versform die Ereignisse und Besonderheiten aus dem Erbacher Reiterjahr.

1977 war für Erbach ein besonderes Jahr. Man feierte 175 Jahre Eulbacher Markt mit einem großen historischen Festzug am 1. Sonntag des Wiesenmarktes. Natürlich haben sich auch die Erbacher Reiter andem Festzug beteiligt. An der Zugspitze ritt Herr Fritz Glenz (der Vater von Wilhelm Glenz) als Odenwälder Bauer in Tracht sowie zwei Herolde. Außerdem ritt Wilhelm Glenz als Kaiser Caracalla mit einer römischen Kohorte der 22. Legion zur Besichtigung des Limesanlagen und der Truppen. Als Schenk Erasmus rit tLudwig Angele in Ritterrüstung zum Turnier. Die zahlreichen Zuggruppen wurden jeweils von einem Reiter mit Motivschild angeführt.

Wilhelm Glenz als Kaiser Caracalla
Ludwig Angele als Schenk Erasmus

Das Reitturnier fand wegen des Festzuges nur am Montag statt und auch künftig wieder am 1. Sonntag und Montag. Im Jahre 1978 wurde das Niveau nochmals verbessert und bei den Dressuren auf Klasse S angehoben – übrigens mit sehr gutem Zuspruch.

 Im gleichen Jahr wurde auf Initiative von Claus Thierberg das Gespannfahren wieder in das Turnierprogramm aufgenommen. Mit 12 Viererzügen und 22 Zweispännern waren die Gespannprüfungen hervorragend besetzt. Während die Gebrauchsprüfungen auf dem Sportfeld unterhalb der Jugendherberge gerichtet wurden, fand das Hindernisfahren der Vierspänner auf dem Springplatz im Reiterstadion statt. Der großartige Erfolg führte dazu, daß auch im Folgejahr 1979 wieder bis S geritten und das Fahren mit Zwei- und Vierspännern in das Reitturnie rintegriert wurde. 1980 wurde zusätzlich zum Wiesenmarkt-Turnier im April einzusätzliches Turnier für Jugendliche und Junioren ausgeschrieben.

Siegerehrung der Viererzüge
Sieger bei den Zweispännern Gespannprüfungen bei den Turnieren 1978/79

Hervorzuheben aus dieser Zeit sind auch die Turniere der Jahre 1982 und 1983. Das Erbacher Reiterstadion (in Verbindungmit der Rennbahn) war Austragungsort für das Süddeutsche Reitpferdechampionat. Neben Hessen waren die Zuchtverbände Baden-Würtemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland und Trakehner zum Championat zugelassen. 1982 wurden 62 Pferde gemeldet, es siegte die Hessenstute „Goldfee“, geritten von Paul Schmid, und im Folgejahr war der von Hans Tschamber vorgestellte „Eger“ Süddeutscher Reitpferde-Champion.

Süddeutscher Reitpferdechampion 1983 „Eger“
L. Angle gratuliert dem Sieger beim Südd. Reitpferdechampionat Hans Tschamber auf „Eger“ - Wiesenmarktturnier 1983
L. Angele im Gespräch mit den S-Dressur Richtern: Götz v. Herff und Willi Schultheis (Turnier 1983)

Lehrgangsabschluß 1982: vlnr. Ludwig Angele (Ausbilder), Andrea Busse, Rolf Müller(Richter), Petra Krämer, Stefanie Heumann, Utta Christmann, Anke Wagner, Jörg Meyer, HeikeUlrich, Monja Meyer, Ulrich Glenz, Ulrike Büchler, Annette Linder, Anke Thierberg, SusanneHegemann, Kirsten Harang, Jörg Thierberg, Claudia Kopp, Anja Schott, Dr. Horst Franke(Richter), Peter Angele, Elisabeth Bennewitz, Sibille Villwock, Wilhelm Glenz (Ausbilder)Gudrun Foltyn, Katrin Foltyn, Britta Jäger, Karl-Otto Türke (Ausbilder), Andrea Löffler

Bleibt aus dieser Epoche noch zu berichten,daß die Reit- und Fahrabteilung jährlich im Oktober den „Tag des Pferdes“ mit einem Feldgottesdienst im Brudergrund feierte und jeweils am ersten Sonntagim November mit der Hubertusjagd als Schleppjagd hinter der Asbach-Meute die Grüne Saison abgeschlossen wurde.

 

Die Jagdstrecken lagen teils westlich von Erbach über das Waldhorn, Roßbacher Höhe oder Elsbach und teils östlich über Gräsig, Rolle, Ernsbach, Erbuch, Habermanns-Kreuz, Herrmann-Tempel. Das Schüsseltreibenlockte wie die Fuchsjagd selbst stets eine große Zahl von Pferdefreunden in die Reithalle auf der Michelswiese.

Gottesdienst zum Tag des Pferdes – ausnahmsweise in der Reithalle
Hubertusjagd –Schloßhof
Carlo Weber mit seiner Beagle-Meute
Tag des Pferdes im Brudergrund
Hubertusjagd (Master mit Equipage und Meute)
Michelstadt’s Bürgermeister Reinhold Ruhr empfängt den Jagdherrn u. Feldmaster Wilhelm Glenz mit einem Bietrunk am Waldhorn – Hubertusjagd 1979
1982 - Wilhelm Glenz und Achim Lenz

TERMINE AKTUELL

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APRIL

12.-14. April 2024

Dressurlehrgang

mit Michael Wernicker

20.-21. April 2024

Fahrturnier

DEZEMBER

06.-08. Dezember 2024

Dressurlehrgang

mit Michael Wernicker

Odenwälder Reiter-Verein Erbach e.V.

1. Vorsitzender

Jörg Meyer

Amselweg 31

64753 Brombachtal

Tel.: 06063 57240
Mobil: 0160 90153844

meyer@orv-erbach.de

 

Stellv. Vorsitzende

Maike Trumpfheller

Mobil: 0160 95326229

m.trumpfheller@orv-erbach.de

 

Geschäftsadresse und Mitgliederorganisation:

Peter Angele

Michelstädter Str. 14

64711 Erbach

Tel.: 06062 4217

p.angele@orv-erbach.de 

 

NAVI-Adresse des Turnierplatzes:

Obere Marktstr. 45, 64711 Erbach

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